Monika Glasl mit Land-Art in Vättis
Die süddeutsche Künstlerin
Monika Glasl
hat in Juni 2011 zusammen mit ihrem Mann
Anton im Wald unweit der Talstation der Vättnerbergbahn
ein Projekt realisiert. Auf den ersten Blick sieht der Betrachter ein
„Sammelsurium“ weisser Striche willkürlich verteilt auf den Baumstämmen.
Gewinnt aber die Neugierde und geht der Betrachter auf die Suche, wird
der eine Blickwinkel entdeckt, aus dem sich die Gesamtform zu erkennen
gibt. Die Baumstämme funktionieren dann wie eine geschlossende Leinwand.
Der Titel dieser Arbeit ist passenderweise „Chaos und die ewige Suche
nach dem Sinn“. Sie wird über Jahre sichtbar bleiben.
Während ihres Aufenthaltes hat Monika Glasl zusätzlich einen Vortrag zum
Thema Land-Art gehalten. Sie gab Einblicke in ihr Verständnis von Kunst
in und mit der Natur, was auch der Titel ihres veröffentlichten Buches
ist. Darüber hinaus regte sie die persönliche Kreativität in der Natur
an und stimulierte die Zuhörerinnen zu eigenen Experimenten.
Der Verein hat die Künstlerin eingeladen und das Projekt begleitet. Das Projekt wurde realisiert mit Unterstützung der Ortsgemeinde und privaten Sponsoren.